Inhalt der Website:: La Lupa ist anders. Wenn die in Zürich lebende Tessinerin italienische Lieder oder Gedichte singt, taucht sie in die Ozeane der Gefühle ein - und mit ihr das Publikum. Was heisst singen: La Lupa erleidet die melancholisch-tragischen Texte. Dann trägt ihr Vortrag Brecht'sche Züge. Doch wo echter Witz vor (fast) nichts haltmacht, darf Tragik komisch werden, Frivolität ergreifend.
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Sinnieren über die Liebe: "Ich denke an Liebe und sehe meine Mutter. Ich höre die Vögel, und sie stimmen mich zärtlich. Ich entdecke die ersten Knospen im Frühling und danke der Schöpfung. Ich rieche tausend Rosen und liebe. Ich lese in verliebten Augen und freue mich. Ich stehe im Gewitter und spüre die Leidenschaft einer Amour fou. Ich sehe ein wahrhaft glückliches Paar und ahne die Grösse einer reifen Liebe.
Ich lache oder weine, juble oder leide, spotte oder schwärme, singe und lamentiere aus Liebe. Auf meiner Suche habe ich Schätze der Liebe entdeckt."
Liebe! So banal und einfach es klingen mag in ihrem neusten Programm geht es der Tessiner Künstlerin La Lupa um die Vielfalt der Liebe. Sie stellt das Thema unter den Titel "Amor che nella mente mi ragiona" (Die Liebe bewegt mein Denken), ein Zitat von Dante Alighieri (1265 1321). "Liebe ist alles und alles ist Liebe" sagt sie und verweist auf die schöpferische Lebenskraft, die in der Liebe steckt.
Seit zwei Jahren steht La Lupa, mit ihrem Programm "Volo e mi ricordo" bewusst allein und höchst erfolgreich auf der Bühne. Für die neue Produktion holt sie sich wieder musikalische Partner. Gemeinsam mit dem Komponisten und Cellisten Fabian Müller und dem Saxofonisten Harry-Kinross White ertönt die Liebe - genau so wie es ihr auch zusteht höchst variantenreich. Das Trio schwärmt, lästert, schmachtet, höhnt und klagt. Die Worte über die Liebe stammen von grossen Dichtern wie Dante Alighieri, Kahlil Gibran, Guido Cavalcanti, Jaques Prévert, Guillaume Apollinaire, Erich Fried, Alda Merini, Angelo Poliziano, aber auch aus einfachen Volksweisen.
La Lupa bringt sich singend und rezitierend ein. Und dies wie immer kraftvoll und echt. Sie vermittelt zwischen den Kulturen, macht charmant und kurz gefasst in Deutsch die italienischen Texte verständlich und ergänzt mit eindeutiger Geste, um was es geht. Wenn sie die Ballade "Amore, fiori, frutta, erbaggi, legumi" singt, wird sie zur Lisette, die beim ersten Liebeswerben errötet wie ein Quittenapfel und das Ende der Liebe mit welken Geranien und trockenem Gestrüpp vergleicht. Und sie fühlt elend mit, wenn die Donna Lombarda das Gift trinkt, das eigentlich ihrem Gatten bestimmt war.
Mit den Worten des Dichters Kahlil Gibran "Wenn die Liebe dich ruft, folge ihr, auch wenn ihre Wege steil und mühsam sind", wirbt sie beim Publikum um die Liebe ohne Vorbehalt. Manchmal fliessen biographische Erfahrungen ein: "Ich habe das Gedächtnis verloren", seufzt sie in den Worten ihrer Mutter, die sie liebevoll "Diese meine kleine Hexe" nennt. "Keiner kann sich der Liebe entziehen. Sie ist unser Lebenselexier!" Sagt La Lupa und serviert das Thema packend, dass es rührt und berührt. Dabei holt sie ihr Publikum dort ab, wo es verführbar ist mit Liebe!
Eine Produktion von und mit | La Lupa | |
Arrangements und Violoncello | Fabian Müller | |
Saxofon | Harry Kinross White | |
Regie | Michael Ratynski | |
Bühnenbild | Hans Mader | |
Licht | Hamid Khadiri | |
Kostüm | Cichy Lautenschläger | |
Kopfschmuck | Sonja Rieser |