Inhalt der Website:: La Lupa ist anders. Wenn die in Zürich lebende Tessinerin italienische Lieder oder Gedichte singt, taucht sie in die Ozeane der Gefühle ein - und mit ihr das Publikum. Was heisst singen: La Lupa erleidet die melancholisch-tragischen Texte. Dann trägt ihr Vortrag Brecht'sche Züge. Doch wo echter Witz vor (fast) nichts haltmacht, darf Tragik komisch werden, Frivolität ergreifend.
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solo
So wie das Wasser fliesst, fliessen wir in diesem Strom, das wir Leben nennen, mit unseren Geschichten, Dramen, Freuden. Unser Leben: fliessende Träume, unaufhaltsam. Was bleibt uns? Von ihnen zu berichten mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Eine Produktion von und mit | La Lupa | ||
Spiel / Gesang | La Lupa | ||
Regie | Eric Rohner | ||
Licht | Roland Brand | ||
Kostüm | Adam Brody |
«Wenn ich mich selbst vergesse, fliege ich dem Licht entgegen,
kann mich erinnern und entdecke, was immer schon war.
Ich sehe die einfachen Wahrheiten, weiss plötzlich um Sinn und
Unsinn von Gut und Böse, erkenne Eitelkeit, durchschaue Illusion
und fühle Leidenschaft. Genau so ist es: Im Flug werden
verborgene Erinnerungen wach, sie fliegen mir zu».
Mit „Vogelliedern“ lockt sie uns diesmal so echt und wahrhaftig wie sie ist. Wiederum entdeckt La Lupa das Thema zu ihrem Theaterabend in ihren persönlichen Erfahrungen und wieder packt sie uns damit, weil sie ahnt dass das, was sie uns mitteilt, auch uns betrifft. Ihre persönlichen „Erinnerungen“ drückt sie mit Texten, alten Liedern und Gedichten aus, unter anderem von Federico Garcia Lorca, Fritjof Capra, Pablo Neruda, Fernando Pessoa, Hildegard von Bingen und Dante. In diesen künden die verschiedensten „Vögel“ von der Sehnsucht nach Liebe, vom Aufstieg zum Geliebten, vom bezirzen der Angehimmelten, von Leidenschaft und Eifersucht und immer wieder - wie wir alle - von der Suche nach dem verlorenen Paradies.
La Lupa steht ganze allein und ohne musikalische Begleitung auf der Bühne und sagt: „Im Flug erinnere ich mich!“ Geht es um den alten Menschentraum vom Fliegen? La Lupa bleibt auf der Erde, lässt statt dessen die Vögel aufsteigen. Auf der Reise durchs Leben sei letztlich jeder allein, erklärt sie. „Ich verlasse mich auf die Vögel, die sich frei und unbeschwert in die Lüfte schwingen,“ und dabei fordert sie uns alle zum Fliegen auf, mit alten Mustern zu brechen und leichten Herzens Abschied zu nehmen.
Packend und wahr öffnet sie uns wiederum ihre Welt, die auch die unsrige ist, fremd vielleicht im Moment und uns doch so vertraut mit der Zeit. Bloss hinhören müssen wir. Jetzt begleitet der Ruf des Zaubervogels die Künstlerin durch ihr Soloprogramm. Dort breitet sie Ihre Flügel für uns aus, verzaubert und umfängt uns und lässt uns mit ihr fliegen.